3 x Gold und 1x Silber: Deutschland gewinnt Team-Weltmeisterschaft in der Formula Future!

Jugend & Sport
Die Jugendsportler des Team Germany ließen bei der Formula Future WM in Ungarn nichts anbrennen und holten den Titel in der Mannschaftswertung. (Fotos: Jill Molter)

Zum zweiten Mal nach 2017 war Ungarn in Donaujváros am ersten August-Wochenende Gastgeber der UIM Formula Future Weltmeisterschaft.

Nach der Vize-Weltmeisterschaft in der Teamwertung im vergangenen Jahr in Liepaja / Lettland, räumte das Team Germany dieses Mal richtig ab und gewann die Teamwertung souverän vor Tschechien und Litauen. Die mehr als 90 Teilnehmer der UIM Formula Future WM im Alter von 6 bis 18 Jahren aus Deutschland, Tschechien, Litauen, Lettland, der Slowakei, Polen, Ungarn, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Irland traten vier Tage lang in 6 Altersklassen gegeneinander an und zeigten, wie schnell und souverän sie ihre Schlauchboote über die anspruchsvollen Kurse steuerten.

International erfolgreich: Der Nationalkader des DMYV

Einen Glückwunsch an die neuen Weltmeister in der Formula Future!

Dreimal Gold und einmal Silber konnten die deutschen Fahrer dabei für sich verbuchen und auch die anderen Fahrerinnen und Fahrer des deutschen Teams lieferten eine starke Leistung ab und trugen ihren Teil zum Team-Spirit und dem Gewinn der WM bei. 

In der Klasse 1 sicherte sich Tim Stiner aus dem Landesverband Baden-Württemberg die Goldmedaille vor den Sportlern aus Tschechien und Litauen. Armin Wiedemann aus Sachsen-Anhalt dominierte in der Klasse 2 das Geschehen und vergoldete die deutsche Bilanz. Der Vorjahresweltmeister in der Klasse 2, Aik Finn Baumgärtner, ebenfalls aus Baden-Württemberg, der auch als Jugendsportler des Jahres von der UIM nominiert war, zeigte Konstanz und konnte auch in der Klasse 3 den Titel gewinnen. Jonas Polten aus Berlin konnte sich in der Klasse 4 auf dem zweiten Platz eine glänzende Silbermedaille sichern und machte damit in der Teamwertung für Deutschland den Sack zu.

Einen sehenswerten Filmbeitrag über Armin Wiedemann, den Weltmeister in der Klasse 2 aus Sachsen-Anhalt, sehen Sie HIER in der ARD Mediathek.

Volle Konzentration beim Start....
...und voller Einsatz auf dem Bojenkurs!
Riesige Freude herrschte beim Gewinn der Medallien und des Team-Titels.
v.li.: UIM Präsident Raffaele Chiulli freute sich über die tatkräftige Unterstützung aus Deutschland, hier mit UIM-Protest Judge Lisa Andreß und UIM-Commissioner Martin Benne.

Unterstützung durch den UIM-Präsidenten und aus Deutschland

UIM-Präsident Raffaele Chiulli persönlich überreichte den Gewinnern aller sechs Wettbewerbsklassen sowie den drei bestplatzierten nationalen Delegationen Deutschland (3 Gold; 1 Silber), Tschechien (1 Gold; 3 Silber; 3 Bronze) und Litauen (2 Gold, 1 Silber, 1 Bronze) die Medaillen.

In Sachen Organisation wurde die WM auch in diesem Jahr wieder aktiv von engagierten Ehrenamtlern aus Deutschland unterstützt, die so einen entscheidenden Teil zum reibungslosen Gelingen beitrugen: Die Leiterin des DMYV-Referates Jugend & Sport, Nadine Kössler übernahm die Rennleitung, Dennis Kössler und Jill Molter waren bei der Auswertung aktiv. Lisa Andreß – ebenfalls aus dem Referat Jugend & Sport – war im Auftrag der UIM als Protest-Judge vor Ort, während Martin Benne die Aufgaben des UIM-Commissioners wahrnahm.

Der Schlauchbootsport ist der ideale Einstieg für die Jüngsten, um den Spaß am motorisierten Wassersport zu erleben.

Wichtige Nachwuchsklasse

Die UIM Formula Future ist eine wichtige Nachwuchsklasse, um die nächste Generation von Motorbootfahrern zu gewinnen. Jedes Jahr verzeichnet die Meisterschaft eine wachsende Teilnehmerzahl, was ihre Rolle bei der Förderung der Zukunft dieses Sports bestätigt. 

Auch in Deutschland ist der Schlauchbootsport in zahlreichen Vereinen und Landesverbänden sehr gut etabliert und bietet spannende und fröhliche Events, Rennen und Meisterschaften für den Nachwuchs im motorisierten Wassersport. Eines der Highlights ist hier jedes Jahr die Bildung des Nationalkaders.

Team-Spirit, kultureller Austausch und Respekt im sportlichen Wettstreit sind positive, prägende Erfahrungen für die Kinder und Jugendlichen.
Das gesamte Deutsche Team mit Unterstützern und Betreuern und UIM-Präsident Raffaele-Chiulli.

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