SBV-Workshop auf der Boot & Fun Berlin

Verband & SzeneBranche & Technik
Bootsbaumeister und Anwendungstechniker Sven Walter von der Firma M.u.H. von der Linden erklärt den Teilnehmern den Umgang mit den Materialien.
Mit Spaß und Elan bei der Sache: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am SBV-Workshop.
Konzentriertes Arbeiten: Auch der SBV-Vorsitzende Sven Greif (vorne) ließ es sich nicht entgehen, sein Bootsbau-Fachwissen aufzufrischen.

In Kooperation mit der Firma M.u.H. von der Linden veranstaltete die Sportbootvereinigung auf der Messe Boot und Fun Berlin einen Workshop, bei dem die Teilnehmer lernen konnten, worauf es bei der Verarbeitung von Laminierharzen und GFK- Materialien ankommt. Am praktischen Objekt konnten die Teilnehmer selbst ausprobieren und erlernen, worum es geht, wenn beispielsweise ein Schaden in einem Kunststoffbauteil repariert werden soll.

Mit der Firma M.u.H. von der Linden konnte die SBV einen erfahrenen Kooperationspartner für den Workshop gewinnen, der in der Branche seit Jahrzehnten bekannt ist. Das Unternehmen positioniert sich eigenen Angaben zufolge als Bindeglied zwischen Herstellern und Kunden und setzt auf qualitativ hochwertige Markenprodukte im Bereich Farben, Harze, Materialien, Werkzeuge u.v.m., die sich in praktischen Tests bewährt haben. In der firmeneigenen Experimentierwerkstatt führt M.u.H. von der Linden eigene Tests durch, um stets optimale Lösungen anzubieten. Dieses Fachwissen teilt das Unternehmen in Beratungen und Seminaren mit seinen Kunden. Die Abteilungen vdL:Engineering und vdL:Technik leisten zusätzliche Unterstützung durch Berechnungen und Materialzusammenstellungen.

Zum Workshop hatten sich zahlreiche engagierte und wissbegierige SBV-Mitglieder angemeldet, die von vdL-Mitarbeiter und Bootsbaumeister Sven Walter in den Umgang mit Epoxy-Laminierharzen, Glasfasermatten, Abreissgewebe und Co. eingewiesen wurden. Auch der Arbeitsschutz stand auf dem Programm: Handschuhe Schutzbrille und Schutzanzug sind unverzichtbar, wenn es darum geht, sich selbst und die Kleidung zu schützen.

Anschließend ging es in die Praxis: Am Beispiel von vorbereiteten GFK-Platten, in die ein Loch als Beschädigung hineingeschliffen wurde, konnten die Teilnehmer selbst ihr bootsbauerisches Talent überprüfen und das Gelernte in die Praxis umsetzen. Mit viel Spaß und Elan gingen die Hobby-Bootsbauer ans Werk, um den vorbereiteten Schaden fachgerecht wieder zu beheben und mit Geschick und Eifer zu laminieren und zu spachteln.

Am Ende waren sich alle einig: Eine gute Aktion und neben der praktischen Erfahrung nehmen die Teilnehmer des Workshops detailliertes Fachwissen rund um das im Alltag der Meisten eher unbekannten Materials mit. Kleine Beschädigungen am Boot können in Zukunft selbst fixiert und repariert werden.

www.sbv.de

www.vonderlinden.de


Weitere News