Nach einer durchwachsenen Qualifikation und einem hoffnungsvollen Comeback von Sebastian Lux im ersten Wertungslauf, steht der zweite Renntag des kleinen deutschen Teams unter keinem guten Stern.
Technik verhindert einen guten zweiten Wertungslauf
Hatte Sebastian Lux am Vortag nach einem soliden Platz 8 nach einer furiosen Aufholjagd noch Hoffnung, sich weiter nach vorne zu arbeiten, machte ihm die Technik im zweiten Lauf einen dicken Strich durch die Rechnung.
Ein defektes Kühlsystem und in der Folge ein durchgebrannter Auspuff verhinderten, dass die erforderliche Motorleistung abgerufen werden konnte, sodass er den Lauf nur mühsam auf dem letzten Platz beenden konnte. Damit würde dieser Lauf immerhin noch als Streicher gelten, denn nur die Ergebnisse der besten drei der insgesamt vier Läufe fließen in die Wertung ein.
Platz 10 im dritten und Sturz im vierten Lauf
Für den dritten Lauf stand das inzwischen mit Hochdruck reparierte Board dann wieder zur Verfügung. Lux startete von Position 10, konnte sich im Verlauf des Rennens aber nicht verbessern. Nach einem guten Start von Platz 10 kann Lux im vierten und letzten Lauf direkt eine Position gut machen, stürzt aber in Runde zwei und musste nach dem Re-Boarden dem Feld hinterher fahren.
Mit einem achten und zwei zehnten Plätzen und dem Streicher aus Lauf zwei reichte es am Ende nur für den 20 von 24 Plätzen in der Gesamtwertung und damit leider nicht für die Teilnahme an den Finals am Sonntag, die von den ersten zwölf bestritten werden.
Jennifer Beckmann: Guter Start und Sturz in Lauf zwei
Nicht viel besser ging es Jennifer Beckmann, die nach einem letzten Platz im ersten Lauf wieder von ganz hinten starten musste. Nach einem guten Start mit viel Speed stürzte Jennifer aber in der nächsten Runde, sodass am Ende wieder nur die rote Laterne blieb. Auch in den Läufen drei und vier war für die Hamburgerin nicht mehr zu holen.