Das deutsch-belgische Motosurf-Team Racing Penguins hat bei den europäischen Läufen der MotoSurf World Championship in Italien und Kroatien eindrucksvoll seine internationale Klasse unter Beweis gestellt.
Beim Rennen im italienischen Manfredonia (3.–5. Oktober) sorgten Sturm, starke Strömungen und hoher Wellengang zunächst für eine Startverzögerung. Nach einer Wetterbesserung konnte der Wettbewerb fortgesetzt werden, und das vom MotoSurfClub Germany betreute Team zeigte eine herausragende Leistung: In der Kategorie Electric belegte der Belgier Yano Vankersbilck Platz eins, gefolgt von den deutschen Fahrern Sebastian Lux und Fabian Kusche. Damit stellten die Racing Penguins das komplette Podium. In der Masters-Kategorie erreichten Lux und Vankersbilck zudem respektable Platzierungen auf den Rängen sieben und neun.
Nur wenige Tage später, beim WM-Lauf im kroatischen Zadar (6.–8. Oktober), setzten die Racing Penguins ihre Erfolgsserie fort. Vankersbilck gewann erneut in der Electric-Klasse, Lux wurde Zweiter, während Kusche verletzungsbedingt mit einem angerissenen Außenmeniskus pausieren musste. In der Masters-Kategorie belegten Lux und Vankersbilck die Plätze neun und elf. Durch diese Ergebnisse steht Vankersbilck vorzeitig als Weltmeister in der Kategorie Electric fest, gefolgt von Lux auf Rang zwei – wie bereits im Vorjahr 2024.
Das Team zeigte damit trotz schwieriger Bedingungen eine starke Gesamtleistung. Bundestrainer und Teamleitung zeigten sich hochzufrieden mit der Entwicklung der Racing Penguins. Mit neuen Trainingsstrecken für Boards mit Verbrennungsmotor in Deutschland sollen 2026 weitere Fortschritte in den Klassen Masters, Juniors und Stock Rookies erzielt werden.





