Michelle Dimov blickt auf erfolgreiche internationale Saison 2023 zurück

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In der Saison 2023 bestätigte Michelle Dimov ihren Status als derzeit international erfolgreichste Aquabike-Fahrerin Deutschlands.
Ließ beim Aquabike Grand Prix in der Runabout GP4 Ladies-Class vor Olbia / Sardinien nichts anbrennen und platziert sich als Dritte mit einer Bronzemedaille in einem starken internationalen Feld: Michelle Dimov. (Foto: Simon Palfrader / UIM)

In der Saison 2023 bestätigte Michelle Dimov ihren Status als derzeit international erfolgreichste Aquabike-Fahrerin Deutschlands, indem sie auf der Weltbühne der UIM Aquabike-Weltmeisterschaft in Olbia beeindruckende Leistungen zeigte. Das Ereignis, das vom 16. bis 18. Juni stattfand, wurde zu einem weiteren Höhepunkt in Dimovs Karriere.

Das Wettkampfwochenende begann am Freitag mit einem Briefing und intensivem Training, gefolgt von der Qualifikation. Michelle Dimovs Rundenzeit sicherte ihr den fünften Startplatz – ein solider Auftakt für das Rennen.

Am Samstag demonstrierte Dimov ihre Fähigkeiten und ihren Kampfgeist in zwei Läufen. Sie verteidigte erfolgreich ihren fünften Platz im ersten Lauf und übertraf sich im zweiten Lauf selbst, indem sie auf den dritten Platz vorrückte. Der Tag endete mit einem spannenden Duell gegen die amtierende Weltmeisterin Naomi Benini, wobei Dimov sich schlussendlich vor Benini platzieren konnte.

Der Sonntag brachte die Spannung auf den Höhepunkt. Trotz einer Kollision zu Beginn und einer Verzögerung behielt Dimov ihre Nerven und schloss das Rennen erneut als Dritte ab. Dieses Ergebnis stellte sie punktgleich mit Arianna Urlo auf den vierten Gesamtplatz.

Die technische Abnahme führte zur Disqualifikation von Clara Muchembled, wodurch Dimov und die anderen Fahrerinnen aufrückten. Dimovs Jetski bestand die Überprüfung ohne Beanstandungen, was ihr zusammen mit den vorherigen Leistungen einen Platz auf dem Podium sicherte. Nikola Dryjakova wurde zur Weltmeisterin gekrönt, Urlo erlangte den zweiten Platz, und Dimov, punktgleich mit Urlo, erreichte den dritten Platz. Ihre Platzierung unter den besten Drei von elf Fahrerinnen krönte eine Saison, in der sie ihre Fähigkeit bewies, auf internationaler Ebene zu glänzen.

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